Gratinierter Fisch mit Fenchel

13. Februar 2017 //

Nach dem „Wort zum Fisch“ heute gleich ein weiteres Fischrezept

und weitere folgen……

 

 

 

Gratinierter Fisch mit Fenchel

 

(Für Vegetarier eignet sich dieses Rezept auch ohne Fisch

  dann einfach mehr Fenchelknollen nehmen)

 

Zutaten:  

500 g Fischfilet z. B. Seelachs, Hecht oder Scholle ( je nach Geschmack  und Angebot)

2 Fenchelknollen mit schön viel Fenchelgrün

Saft von einer Zitrone

Eine Dose Kirschtomaten

2 TL Butter

6 El frischer Parmesan

4 El Semmelbrösel

(auch dieses lässt sich sehr leicht aus getrockneten Brot-und Brötchenresten selbst herstellen,

ich mahle diese in meiner Küchenmaschine und vermische das gleich mit getrockneten Gartenkräutern, so habe ich eine schöne „Gewürzmischung“ frisch und lecker vorrätig.)

               

 

Gewürze:     Meersalz, frischer Pfeffer, gerne ein gutes Bio-Fischgewürz

                 

 

            

 

 

Zubereitung:   

Die Fischfilets waschen, und in eine mit Butter eingestrichene Auflaufform legen.

Mit dem Zitronensaft marinieren, salzen, pfeffern und eventuell mit dem kräutrigen Fischgewürz  bestreuen.

Ziehen lassen.

In der Zwischenzeit den Fenchel waschen, putzen, das Grün abzupfen (beiseite legen) und die Knollen der Länge nach durchschneiden.

Fenchel längs achteln und dabei den Strunk schräg abschneiden.

In einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und zugedeckt ca. 5 min garen.

Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und kurz mit kaltem Wasser abspülen. Abtropfen lassen.

Die Tomaten aus der Dose ebenfalls abtropfen lassen und beide Gemüse über dem Fischfilet verteilen.

Das Fenchelgrün fein schneiden und mit dem geriebenen Parmesan, der Butter und den Semmelbröseln vermengen (am besten richtig durchkneten – wie bei Kuchenstreusseln)

In der Auflaufform über dem Gemüse und dem Fisch verteilen.

 

Im Backofen bei ca. 180 Grad 20 min überbacken.

 

 

 

TIPP: Dazu passt sehr gut Reis.  Den ich auch gleich in dem Fenchelwasser gare!

Ich habe hier bewusst Tomaten aus der Dose gewählt, weil die eigentliche Tomatenzeit ja nicht so lange ist. In der übrigen Zeit, wo es natürlich jederzeit im Supermarkt Tomaten gibt, haben diese aber oft sehr wenig Aroma. Da sind Tomaten aus der Dose ( am besten aus Italien), die in ihrer Reifezeit geerntet und verarbeitet werden, allemal besser.

Ebenso ist es mit dem Kräutergewürz. Natürlich verwende ich am Liebsten ganz frische Kräuter. Aber die haben wir nun mal nicht das ganze Jahr zur Verfügung. Und das Bevorraten an frisch gesammelten Kräutern  die wir trocknen oder selber einfrieren ist auch heutzutage nicht mehr Jederfrau möglich.

 

 



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